Bundescamp 2022

Das Bundescamp war ein Sommercamp mit gigantischen Ausmaßen. 17 000 Ranger aus ganz Deutschland haben sich in Thüringen, Gotha für eine Woche im August getroffen. Neben bereits bekannten Dingen wie Kochen über dem Feuer und Schlafen in Jurten gab es Abends im „Makan“ Programm für alle! Jeder Tag war gefüllt mit Spannung und Abenteuer. Auf dem YouTube-Kanal der Royal Ranger Deutschland oder der offiziellen Bundescamp-Seite gibt es mehr zu entdecken. Noch besser aber fragst du am Freitag einen unserer Ranger aus Ravensburg, oder ließt dir den folgenden Bericht von zwei unserer Teilnehmer durch.

Beitrag von unseren Teilehmern

Über das Bundescamp schreiben Noa Geiger und Sarah Winkel von den Superferkeln:

Man kann das Bundescamp, dass 2022 unter dem Motto „Frei sein Marco Polo“ auf der Pferderennbahn in Gotha-Boxberg (Thüringen) stattgefunden hat, eigentlich nicht in Worte fassen, aber wir versuchen es einmal…

Es war ein megatolles Erlebnis und das nicht nur, weil es nur alle acht Jahre stattfindet und wir uns schon sehr gefreut hatten, sondern auch, weil wir dann so viele coole Dinge miteinander und mit Gott erlebt haben, das fing schon auf der Busfahrt an. Wir, der Stamm Ravensburg fuhren um 6:30 Uhr morgens los, mitsamt Gepäck, Vorfreude, Abenteuerlust, aber auch mit müden Gesichtern. Nach ungefähr sechs Stunden Fahrt in einem Reisebus voller Ranger, kamen wir endlich an und wurden direkt von anderen Rangern empfangen und auf unseren Stammplatz geführt, auf dem wir essen und aufbauen konnten.

Am nächsten Tag, nach einer Nacht in unseren Jurten, wurden wir abends in den Makan (siehe Bild) eingelassen, die riesige Arena, in der wir (das sind 17.000 motivierte Rangers) zusammen Lobpreis gemacht haben und ein Theaterstück über Marco Polo, sowie ein riesiges Eröffnungsfeuerwerk sehen durften. An diesem Tag hatten wir auch noch etwas anderes aufregendes und supercooles erlebt: Den Marco Polo Run, bei dem wir durch Matschlöcher rennen, über Hindernisse springen, unter Gittern durchkriechen und durch einen See schwimmen mussten…

Als wir danach erschöpft und ziemlich dreckig zu den Duschen gehen wollten, waren diese besetzt und es kam kein Wasser mehr…(aber so ist nun mal das Rangerleben, man muss immer auf alles gefasst sein). Die nächsten Tage verbrachten wir mit Holz hacken, Feuer machen, Essen kochen, Abenden im Makan oder in unserer Region Almaty, Workshops, Aufgaben im Logbuch, lachen und Erfahrungen sammeln. Der 5. Tag war Besuchertag und Freunde, Eltern oder Verwandte konnten sich einen Tag im Bundescamp anschauen.

Am Tag davor gab es ein spektakuläres Wagenrennen, bei dem unsere Region (Almaty BW09) gewonnen hat. An Tag 7 war ein Wettbewerbstag, bei dem man sich in unterschiedlichen Disziplinen mit den anderen Rangern messen konnte. Unser Stamm hat dort ein paar Urkunden bekommen. Am Abend war wieder ein Makanabend und wir durften Marco Polo auf seiner Reise weiter begleiten. Außerdem wurden zwei Special Quests für den Abend angekündigt , wer diese waren blieb eine Überraschung…Als dann die O´Bros hereingerannt kamen, kam es zu einem weiteren der vielen Höhepunkte dieses Camps… Wir eskalierten richtig und feierten zusammen, sodass die Tribünen bebten.

Am nächsten Morgen, es war der letzte Morgen des Bundescamps, packten wir unsere Koffer und bauten ab. Als wir nachts um 22:30 Uhr jubelnd aus dem Bus stiegen, waren wir froh, dass wir uns nach den Ferien schon wieder sehen würden.